Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten Wertheim
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Zeit für Gebet - Gebetswoche der Adventgemeinde vom 14.11. - 21.11.2015

15/11/2015

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Im November sind die Tage deutlich kürzer geworden. Mit der Umstellung auf die Standardzeit geht die Sonne bereits vor 17:00 unter - möglicherweise ist dies der Grund, dass gerade der November der Monat des Gedenkens ist. Die katholische und orthodoxe Kirche feiert Allerheiligen, die protestantischen Kirchen am letzten Sonntag vor dem ersten Advent den Totensonntag, und auch der Staat begeht am heutigen Sonntag den Volkstrauertag.
Wir Adventisten beten gerade auch in dieser Zeit für die Menschen auf dieser Welt - Menschen, die unter Hunger leiden, die verfolgt werden, flüchten müssen oder die sich nicht zu ihrer Religion bekennen können. 
Wir sind gerade nach den Ereignissen in Paris tief betroffen und bitten und beten für die Menschen und ihre Angehörigen.
Wir sind aber auch überzeugt, dass Jesus Christus wieder kommen wird und allem Leid und Trost ein Ende bereiten wird - Jesus kommt wieder, dessen sind wir uns gewiss.
Am heutigen Sonntag haben wir in der Gebetswoche die Lesung "Ich wusste, dass du kommen würdest - die Gewissheit der Wiederkunft Christi".
​Wir wünschen Ihnen eine gesegnete Woche.



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Flüchtlinge - was Jesus von uns fordert

27/9/2015

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BildFlüchtlingskind in der Türkei, Quelle: Procyk Radek / Shutterstock.com
​Die Katastrophe des syrischen Bürgerkrieges ist bei uns in Deutschland hautnah angekommen. Hundertausende Menschen suchen Zuflucht und Schutz gerade auch in Deutschland. Manche Mitbürger sagen, warum ziehen die überwiegend muslimischen Flüchtlinge nicht in die arabischen Länder der Umgebung? Zahlreiche Menschen fürchten auch, dass sich das Leben bei uns durch die vielen Flüchtlinge zum Negativen verändern wird. Ich persönlich glaube nicht, dass sich die Flüchtlinge negativ auf unseren Wohlstand auswirken. Wie sollten wir uns als Christen verhalten? Schon im Alten Testament gibt es zahlreiche Begebenheiten zu Flüchtlingen, nachfolgend drei Beispiele:
a.) die Israelitin Noomi flüchtet zu Zeiten einer Hungersnot in das benachbarte Moab (Buch Ruth 1, 1-3)
b.) Israeliten migrieren - ebenfalls wegen einer Hungersnot - in das Land Ägypten (1. Mose 46)
c.) David flüchtet in das Philisterland, weil er um sein Leben in Israel fürchten musste (1. Samuel 27)

Richtig ist: ein Land alleine kann die Herausforderung der Flüchtlingsintegration nicht stemmen. Und es wird auch darauf ankommen, dass in Syrien wieder Gebiete geschaffen werden, die durch einen Einsatz unter dem Dach der UN befriedet werden können und den Menschen dort wieder wirtschaftliche Perspektiven geboten werden. Bis dahin und solange die Flüchtlinge des Schutzes bedürfen sind wir Christen gefordert, Flüchtlinge im eigenen Land aufzunehmen. Jesus sagt im Gleichnis vom Weltgericht (Matthäus 25) zu den Geretteten: "Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen." und weiter "Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan." Wir dürfen als Christen nicht auf Rasse oder Religion schauen - jeder Flüchtling verdient den gleichen Schutz.

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Was passierte an Pfingsten?

24/5/2015

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Bildauf den Jüngern ließen sich "Flammenzungen" nieder - als Zeichen des Heiligen Geistes
Wie war es möglich, dass eine kleine Gruppe verbliebener Jünger Ausgangspunkt für eine Bewegung wurde, die dazu führt, dass das Christentum 300 Jahre später Staatsreligion im Römischen Reich wurde, und dies trotz teilweise intensiver Verfolgung. Der Beginn dieser Entwicklung fand an Pfingsten statt – die Bibel berichtet in Apostelgeschichte 2, dass die Jünger göttlichen Beistand erhielten, der sie ermutigte, ohne Angst auf den Straßen über Jesus zu berichten. 
Sie wurden teilweise gefangen genommen, umgebracht und doch hörten die Jünger nicht auf von dem zu erzählen, was sie gesehen und gehört hatten. Ein erstaunliches Beispiel für Mut und Überzeugung. Die Bibel berichtet, dass sich nach kurzer Zeit 3.000 Menschen in Jerusalem taufen ließen. Der Apostel Paulus brachte das Evangelium dann weiter nach Syrien, Zypern, in die Türkei, Griechenland, bis nach Malta und Italien. Mit der Entwicklung zur Staatsreligion wurde das Christentum dann stärker zu einem irdischen Machtfaktor, der es von seinem ursprünglichen Auftrag entfernte. Schon Jesus sagte: „Mein Reich ist nicht von dieser Welt“ (Johannes 18, 36) und weiter empfiehlt Jesus Schätze im Himmel und nicht auf der Erde zu sammeln. Dann können wir auch heute noch Gutes im Namen Gottes tun.

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Christi Himmelfahrt  - mehr als ein Vatertag

14/5/2015

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Viele Menschen werden den heutigen Feiertag mit dem Vatertag verbinden, der Tag an dem nach klassischem Brauchtum die Männer mit dem Bollerwagen gemeinsam wandern und in der Regel auch nicht durstig heim kehren. Viel wichtiger als das Beisammensein der Männer - das auch seinen Platz haben soll - ist die Himmelfahrt Christis, 40 Tage nach Auferstehung. Nach Jesus' Himmelfahrt wurden die traurigen Jünger von zwei Engeln getröstet die ihnen sagten, dass Jesus wiederkommen wird. Wir glauben an diese Verheißung und freuen uns - obgleich in der Gegenwart verankert - auf diesen Tag. Viele Menschen haben in der Vergangenheit versucht, Tag und Stunde der Wiederkunft vorherzusagen, Jesus sagt aber in Matthäus 24, 42: Darum wachet; denn ihr wisst nicht, an welchen Tag euer Herr kommt". Es ist deshalb wichtig, alle Zeit bereit zu sein. Nicht dass es uns so ginge wie dem bösen Knecht in Matthäus 24, 45-51, der seine Mitknechte schlug und annahm "mein Herr kommt noch lange nicht". 
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Jesus nimmt sich die Zeit für die Menschen - Predigt von den Emmausjünger

11/4/2015

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Andreas Rinner ging in seiner heutigen Predigt über die Emmausjünger - Lukas 24, 13-35 - auf einige Prinzipien ein, wie Jesus auf die Menschen zugeht. Seine Jünger konnten, obwohl sie mehrere Jahre mit Jesus zusammen waren, nicht an die Auferstehung glauben. Lukas berichtet im Kapitel 24, 11, dass ihnen die Botschaft der Frauen vom leeren Grab und der Auferstehung wie Geschwätz vorkam, dem sie nicht glaubten.
Entsprechend enttäuscht waren sie; zwei von Ihnen gingen zurück nach Emmaus, möglicherweise um ihr voriges Leben wieder aufzunehmen. Jesus gesellte sich zu ihnen, allerdings ohne sich zu erkennen zu geben.
Warum gab sich Jesus nicht gleich zu erkennen?
Jesus wollte keinen Glauben, der ausschließlich auf Erfahrung basiert, sondern der Glaube soll auch ein festes Fundament haben, das auch bei Enttäuschungen noch greifen kann. Erfahrungen können verblassen oder durch andere Erfahrungen überlagert werden, ein verwurzelter Glaube hat aber immer eine feste Basis. 
Das ist auch der Grund warum Jesus nie einging auf Forderungen - zeig uns ein Wunder, und wir glauben dir - wie es auch im König Herodes Song im Musical "Jesus Christ Superstar" dargestellt wird.

So, you are the Christ, you're the great Jesus Christ. 
Prove to me that you're divine; change my water into wine. 
That's all you need do, then I'll know it's all true. 
Come on, King of the Jews.
Jesus ließ sich von Herodes nicht provozieren - und auch den Emmausjüngern schenkte er etwas wertvolleres als eine schnelle Erfahrung: Zeit über mehrere Stunden, Anteilnahme und die Erkenntnis, dass sie nach der Begegnung den Erlösungsplan verstanden hatten.
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neue Räumlichkeiten für die Adventgemeinde Wertheim

28/3/2015

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Am kommenden Karsamstag sind wir zum ersten Mal in unseren neuen Räumlichkeiten in Wertheim-Bestenheid in der Comenius-Realschule (Reichenberger Straße 6). Die Comenius-Realschule bietet sehr gute, technisch moderne Ausstattungsmöglichkeiten. Zusätzlich könnten wir auch die schuleigene Küche einmal im Monat für unser gemeinsames Mittagessen nutzen. Naturgemäß ist eine Schule kein sakrales Bauwerk, aber nicht die Gebäude sind heilig oder nicht sondern wo sich Christen treffen, dort ist auch der Heilige Geist unter Ihnen.
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Positive Wirkung der adventistischen Gesundheitsbotschaft auch durch Studien belegt

1/1/2015

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("Adventisten heute"-Aktuell, 21.11.2014) Forscher der Universität Manchester haben herausgefunden, dass Personen, die aus weltanschaulichen Gründen auf tierische Nahrung verzichten, gesünder sind als jene, die sich aus anderen Gründen vegetarisch oder vegan ernähren. Das berichtete die Ärztezeitschrift MMW Fortschritte der Medizin vom 13. November 2014 / Sonderheft 2 auf Seite 7. Grundlage für diese Erkenntnis ist die Auswertung von acht Studien zum Vegetarismus, darunter die Ernährungsstudien der Loma-Linda-Universität unter Adventisten. (Quelle: Kwok CS et al. Int J Cardiol 2014;176: 680-686.) An den acht ausgewerteten Studien nahmen insgesamt 180.000 Personen teil.

So führte vegetarische Nahrung hinsichtlich der Gesamtmortalität (Sterberate) in allen drei Studien, die Adventisten einbezogen, zu einer Verringerung des Sterberisikos zwischen 20 und 50 Prozent im Vergleich zu Nichtvegetariern. Waren hingegen keine Adventisten vertreten - wie etwa in der EPIC-Oxford-Studie von 2013 oder der Vegetarierstudie des Deutschen Krebsforschungszentrums von 2005 -, ließen sich keine positiven Effekte der vegetarischen Ernährungsweise nachweisen. Gleiches galt bezüglich zerebro-vaskulären Erkrankungen -also Krankheiten, die auf Durchblutungsstörungen des Gehirns zurückzuführen sind.

Die Autoren erklären dies damit, dass die Gesundheitslehre der Adventisten nicht nur aus Essensvorschriften bestehe. Adventisten rauchen auch seltener und leben insgesamt gesünder. Sie würden zum Alkohol- und Drogenverzicht, zu regelmäßiger körperlicher Betätigung, genügend Schlaf und stabilen psychosozialen Beziehungen ermuntert.

Das bestätigt die Auffassung, dass die adventistische Gesundheitsphilosophie ganzheitlich ausgelegt ist und nur in ihrer Ganzheit funktioniert, getreu nach Erkenntnis des altgriechischen Philosophen Aristoteles: „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile." (tl)

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Würdevolles Abschied nehmen von Pastor Siegfried Fleischmann

21/10/2014

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Familie, Freunde, Kollegen und Geschwister nahmen in einem würdevollen und bewegendem Gottesdienst Abschied von Siegfried Fleischmann. Vereinigungsvorsteher Wolfgang Dorn und Konventleiter Thorsten Riedel fanden die richtigen Worte in diesem schweren Moment. Uns verbindet alle der Glaube, den Petrus im 2. Petrus, 3, 13 zum Ausdruck bringt: Wir alle aber warten auf den neuen Himmel und die neue Erde, die Gott uns zugesagt hat. Wir warten auf diese neue Welt, in der es endlich Gerechtigkeit gibt.
Pastor Siegfried Fleischmann war völlig unerwartet am 16.10.2014 verstorben. Den Nachruf der Vereinigung lesen Sie hier
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First bible lesson in English language today

20/9/2014

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Due to the fact that we were able to welcome several church members and guests today who are more familiar with the english language, we form on the fly a second bible lesson group which talks in a combination of English and German. 
This is feasible, because all adventists in the world talk each saturday to the same lesson, today "Death and Resurrection" with the memory text: "Jesus said to her, 'I am the resurrection and the life. He who believes in Me, though he may die, he shall live'" (John 11:25, NKJV). 
Even though we have different native tongues we believe in the One Jesus Christ

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Frisch aber schön - Waldgottesdienst mitten in der Natur

13/9/2014

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Bei bedecktem Himmel und frischen Temperaturen, aber zugleich trockenem Wetter und schöner Atmosphäre haben die Adventgemeinden Aschaffenburg und Wertheim ihren diesjährigen Waldgottesdienst gefeiert. Auf der Kippenburg, umgeben von alten Eichen und Kastanien konnten Jung und Erfahren einen Tag mitten in der Natur verbringen.
In seiner Predigt ging Pastor Siegfried Fleischmann auf die Bedeutung von Bäumen in der Bibel ein - als Teil der Geschichte Jesus - bspw. der verdorrte Feigenbaum in Matthäus 21, der Feigenbaum als Gleichnis für die Zeichen der Zeit in Matthäus 24 oder auch der Ölbaum/Olivenbaum als Symbol für das Volk Gottes.
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    Autor:

    Andreas Rinner Adventgemeinde Wertheim

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