Die Katastrophe des syrischen Bürgerkrieges ist bei uns in Deutschland hautnah angekommen. Hundertausende Menschen suchen Zuflucht und Schutz gerade auch in Deutschland. Manche Mitbürger sagen, warum ziehen die überwiegend muslimischen Flüchtlinge nicht in die arabischen Länder der Umgebung? Zahlreiche Menschen fürchten auch, dass sich das Leben bei uns durch die vielen Flüchtlinge zum Negativen verändern wird. Ich persönlich glaube nicht, dass sich die Flüchtlinge negativ auf unseren Wohlstand auswirken. Wie sollten wir uns als Christen verhalten? Schon im Alten Testament gibt es zahlreiche Begebenheiten zu Flüchtlingen, nachfolgend drei Beispiele:
a.) die Israelitin Noomi flüchtet zu Zeiten einer Hungersnot in das benachbarte Moab (Buch Ruth 1, 1-3)
b.) Israeliten migrieren - ebenfalls wegen einer Hungersnot - in das Land Ägypten (1. Mose 46)
c.) David flüchtet in das Philisterland, weil er um sein Leben in Israel fürchten musste (1. Samuel 27)
Richtig ist: ein Land alleine kann die Herausforderung der Flüchtlingsintegration nicht stemmen. Und es wird auch darauf ankommen, dass in Syrien wieder Gebiete geschaffen werden, die durch einen Einsatz unter dem Dach der UN befriedet werden können und den Menschen dort wieder wirtschaftliche Perspektiven geboten werden. Bis dahin und solange die Flüchtlinge des Schutzes bedürfen sind wir Christen gefordert, Flüchtlinge im eigenen Land aufzunehmen. Jesus sagt im Gleichnis vom Weltgericht (Matthäus 25) zu den Geretteten: "Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen." und weiter "Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan." Wir dürfen als Christen nicht auf Rasse oder Religion schauen - jeder Flüchtling verdient den gleichen Schutz.
a.) die Israelitin Noomi flüchtet zu Zeiten einer Hungersnot in das benachbarte Moab (Buch Ruth 1, 1-3)
b.) Israeliten migrieren - ebenfalls wegen einer Hungersnot - in das Land Ägypten (1. Mose 46)
c.) David flüchtet in das Philisterland, weil er um sein Leben in Israel fürchten musste (1. Samuel 27)
Richtig ist: ein Land alleine kann die Herausforderung der Flüchtlingsintegration nicht stemmen. Und es wird auch darauf ankommen, dass in Syrien wieder Gebiete geschaffen werden, die durch einen Einsatz unter dem Dach der UN befriedet werden können und den Menschen dort wieder wirtschaftliche Perspektiven geboten werden. Bis dahin und solange die Flüchtlinge des Schutzes bedürfen sind wir Christen gefordert, Flüchtlinge im eigenen Land aufzunehmen. Jesus sagt im Gleichnis vom Weltgericht (Matthäus 25) zu den Geretteten: "Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen." und weiter "Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan." Wir dürfen als Christen nicht auf Rasse oder Religion schauen - jeder Flüchtling verdient den gleichen Schutz.