("Adventisten heute"-Aktuell, 21.11.2014) Forscher der Universität Manchester haben herausgefunden, dass Personen, die aus weltanschaulichen Gründen auf tierische Nahrung verzichten, gesünder sind als jene, die sich aus anderen Gründen vegetarisch oder vegan ernähren. Das berichtete die Ärztezeitschrift MMW Fortschritte der Medizin vom 13. November 2014 / Sonderheft 2 auf Seite 7. Grundlage für diese Erkenntnis ist die Auswertung von acht Studien zum Vegetarismus, darunter die Ernährungsstudien der Loma-Linda-Universität unter Adventisten. (Quelle: Kwok CS et al. Int J Cardiol 2014;176: 680-686.) An den acht ausgewerteten Studien nahmen insgesamt 180.000 Personen teil.
So führte vegetarische Nahrung hinsichtlich der Gesamtmortalität (Sterberate) in allen drei Studien, die Adventisten einbezogen, zu einer Verringerung des Sterberisikos zwischen 20 und 50 Prozent im Vergleich zu Nichtvegetariern. Waren hingegen keine Adventisten vertreten - wie etwa in der EPIC-Oxford-Studie von 2013 oder der Vegetarierstudie des Deutschen Krebsforschungszentrums von 2005 -, ließen sich keine positiven Effekte der vegetarischen Ernährungsweise nachweisen. Gleiches galt bezüglich zerebro-vaskulären Erkrankungen -also Krankheiten, die auf Durchblutungsstörungen des Gehirns zurückzuführen sind.
Die Autoren erklären dies damit, dass die Gesundheitslehre der Adventisten nicht nur aus Essensvorschriften bestehe. Adventisten rauchen auch seltener und leben insgesamt gesünder. Sie würden zum Alkohol- und Drogenverzicht, zu regelmäßiger körperlicher Betätigung, genügend Schlaf und stabilen psychosozialen Beziehungen ermuntert.
Das bestätigt die Auffassung, dass die adventistische Gesundheitsphilosophie ganzheitlich ausgelegt ist und nur in ihrer Ganzheit funktioniert, getreu nach Erkenntnis des altgriechischen Philosophen Aristoteles: „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile." (tl)
So führte vegetarische Nahrung hinsichtlich der Gesamtmortalität (Sterberate) in allen drei Studien, die Adventisten einbezogen, zu einer Verringerung des Sterberisikos zwischen 20 und 50 Prozent im Vergleich zu Nichtvegetariern. Waren hingegen keine Adventisten vertreten - wie etwa in der EPIC-Oxford-Studie von 2013 oder der Vegetarierstudie des Deutschen Krebsforschungszentrums von 2005 -, ließen sich keine positiven Effekte der vegetarischen Ernährungsweise nachweisen. Gleiches galt bezüglich zerebro-vaskulären Erkrankungen -also Krankheiten, die auf Durchblutungsstörungen des Gehirns zurückzuführen sind.
Die Autoren erklären dies damit, dass die Gesundheitslehre der Adventisten nicht nur aus Essensvorschriften bestehe. Adventisten rauchen auch seltener und leben insgesamt gesünder. Sie würden zum Alkohol- und Drogenverzicht, zu regelmäßiger körperlicher Betätigung, genügend Schlaf und stabilen psychosozialen Beziehungen ermuntert.
Das bestätigt die Auffassung, dass die adventistische Gesundheitsphilosophie ganzheitlich ausgelegt ist und nur in ihrer Ganzheit funktioniert, getreu nach Erkenntnis des altgriechischen Philosophen Aristoteles: „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile." (tl)